Die Geschichte des Übergangs zu erneuerbaren Energien in Island: ein Beispiel für die Welt







In einer Zeit, in der der sich erwärmende Klimawandel viele Länder auf der ganzen Welt dazu zwingt, nachhaltige Energielösungen umzusetzen, scheint Islands Situation einzigartig zu sein. Heute stammen fast 100 Prozent des Stromverbrauchs des kleinen Landes mit 330.000 Einwohnern aus erneuerbaren Quellen. Zudem werden neun von zehn Wohnungen mit Erdwärme beheizt. Die Geschichte des isländischen Übergangs von fossilen Brennstoffen könnte andere Länder inspirieren, den Anteil erneuerbarer Energien an ihrem gesamten Energiemix zu erhöhen. Ist Islands Erfahrung einzigartig und unwiederholbar oder könnte die ganze Welt nachziehen?

Merkmale des isländischen Energiesektors

Island wird oft als “Land des Feuers und des Eises” bezeichnet. Es ist diese Kombination aus geologischen Eigenschaften und der nördlichen geografischen Lage, die die Fülle an erneuerbaren Energiequellen erklärt, die dem Land zur Verfügung stehen. Die Insel liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken , zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen tektonischen Platte, einem außergewöhnlich vulkanischen Gebiet, das in die isländischen geothermischen Systeme mündet.

Physikalische Eigenschaften

Gletscher bedecken 11% des Landes. Die saisonale Eisschmelze fügt den von Gletschern gespeisten Flüssen, die von den Bergen ins Meer fließen, Wasser hinzu, die Grundlage der isländischen Wasserkraft. Zudem verfügt das Land über ein enormes Windenergiepotenzial, das derzeit kaum ausgeschöpft ist.

Wirtschaftliche Kennzahlen

Heute deckt Islands Wirtschaft ihren Energiebedarf, von Wärme und Strom für Privathaushalte bis hin zu den Bedürfnissen energieintensiver Industrien, hauptsächlich durch grüne Energie aus Wasserkraft und Geothermie. Einzige Ausnahme ist der Verkehrssektor, der mit fossilen Brennstoffen betrieben wird.

Energieverbrauch

Neben der Stromversorgung und Fernwärme findet die Geothermie in Island noch weitere Verwendungen. Es wird häufig zum Schmelzen von Schnee auf Gehwegen, zum Heizen von Schwimmbädern, zur Energieversorgung von Fischfarmen, zur Wartung von Gewächshauskomplexen und der Lebensmittelindustrie sowie zur Energieversorgung für die Herstellung von Kosmetika – wie den bekannten Produkten der berühmten Isländisches geothermisches Spa Blue Lagoon.

Balkon Solaranlage installieren und selbst Strom erzeugen – alle Infos und die richtigen Produkte

Für die private Stromerzeugung sind große Photovoltaikanlagen, die sich teilweise über das ganze Dach eines Hauses erstrecken, am weitesten verbreitet. Dabei können Mieter*innen bereits mit einer Balkon Solaranlage mit ein bis zwei Solarmodulen und einer geringeren Erzeugungsleistung genug eigenen Strom erzeugen, um die Grundlast des eigenen Haushalts zu decken. Ein Balkonkraftwerk mit maximal 600 Watt Leistung kann eigenständig aufgebaut, angeschlossen und betrieben werden. Dazu wird nicht einmal eine Elektrofachkraft benötigt. Bereits mit weniger als 1.000 Euro Anschaffungskosten reduziert eine Mini Photovoltaikanlage die Stromkosten langfristig und leistet durch die Solarstromproduktion einen wertvollen Beitrag zur privaten Energiewende.

In diesem Artikel findest du deswegen alle relevanten Infos über die Balkon Solaranlage und bekommst zusätzlich eine Empfehlung von uns, die dir unseren Testsieger genauer vorstellt.

Balkon Solaranlage von Priwatt überzeugt im Anbieter Vergleich

Das Leipziger Unternehmen Priwatt verfolgt mit dem Verkauf von Mini PV Anlagen Komplettsets große Ziele und möchte im Sinne der Energiewende die Unabhängigkeit der Verbraucher*innen vom Energieversorger voranbringen. Zudem stellt der Anbieter einen kostenlosen Anmeldeservice zur Verfügung, der Kund*innen den bürokratischen Aufwand nach dem Kauf einer Balkon Solaranlage oder einer anderen PV Anlage abnimmt. Mit einer breiten Auswahl an Services und Blogbeiträgen informiert Priwatt außerdem über den möglichen Ertrag an Solarstrom, die Möglichkeiten von Mini Solaranlagen, die Energiewende in Deutschland und andere Themen rund um Photovoltaik.

Balkon Solaranlage von Priwatt: priBalcony, priLight und priWall

In der priBalcony Reihe bietet Priwatt verschiedenen Sets an, die sich leicht an einem Balkongeländer eines Gitterbalkons befestigen lassen. Die Sets priBalcony und priBalcony Duo bieten ein respektive zwei Photovoltaik Module und werden senkrecht am Balkongeländer angebracht. Mit monokristalliner Zelltechnologie ausgestattet weisen sie eine Nennleistung von 360 Watt pro Solarmodul auf. 

Für höhere Erträge in den Mittagsstunden kann zudem auf die Sets priBalcony 45° und priBalcony 45° Duo mit verstellbarem Neigungswinkel zurückgegriffen werden. Ebenfalls einem und zwei Photovoltaik Modulen erhältlich, kann so der Winkel auf bis zu 45° eingestellt werden, um mehr Strom zu erzeugen und die Stromkosten bei erhöhtem Verbrauch in der Tagesmitte noch wirkungsvoller zu senken. 

Für eine Anbringung in mehr als 4 m Höhe bietet Priwatt außerdem Sets mit glasfreien und damit nur etwa 7,6 kg schweren Solarmodulen wie das priLight und priLight 45° an.

Falls du keinen Gitter- sondern einen Betonbalkon mit einer Photovoltaikanlage versehen willst, kommen das Photovoltaik-Komplettpaket priWall mit einem Balkonmodul und priWall Duo mit zwei Modulen für dich infrage. Diese Sets werden direkt auf der Fassade montiert und bieten damit an jeder sonnigen Stelle der Hauswand die Möglichkeit, eigenen Solarstrom zu generieren.

Mehr als nur eine Mini PV Anlage für den Balkon

Priwatt bietet aber nicht nur Mini PV Anlagen für Balkone an, sondern führt in seinem Sortiment steckerfertige Photovoltaikanlagen für fast alle denkbaren Orte rund um’s Haus: den Garten oder die Terrasse, ein Schrägdach oder das Dach von Carports und Gartenhäusern. Wenn du also nicht auf der Suche nach einer Mini PV Anlage für den Balkon bist, findest du bei Priwatt sicher das richtige Mini Solaranlagen Komplettset

Darüber hinaus findest du einen Ertragsrechner und eine Schritt für Schritt Checkliste und bekommst eine Beratung von den Priwatt-Expert*innen. Wie erwähnt übernimmt der Anbieter für dich zudem ohne zusätzliche Kosten die in Deutschland verpflichtende Anmeldung deiner Balkon PV Anlage oder Mini Solaranlage beim Netzbetreiber sowie bei der Bundesnetzagentur.

Balkonsolar: Wie funktionieren Mini Anlagen?

Die Ausgangslage ist der Zeitpunkt, indem Sonnenstrahlen auf die Silicium-Zellen der PV Module deiner Mini Solaranlage treffen. Die zugeführte Energie in Form der Sonnenstrahlen setzt Elektronen in den Solarzellen frei. Diese bewegen sich aufgrund ihrer negativen Ladung innerhalb der Zellen vom Minus- zum Pluspol und erzeugen somit selbst Energie. Der spezifische Aufbau der Solarzellen in den Modulen sorgt also von allein dafür, dass aus der Energie der Sonnenstrahlen Solarstrom gewonnen werden kann.

Um den Solarstrom dann für dein Hausnetz und für das öffentliche Stromnetz nutzbar zu machen, muss er allerdings umgewandelt werden. Denn Sonnenstrahlen erzeugen Gleichstrom, während Hausnetz und öffentliches Netz mit Wechselstrom betrieben werden. Um den Solarstrom also umzuwandeln, bedarf es einen Wechselrichter, auf den wir später noch genauer eingehen. Für jetzt genügt es, zu wissen, dass der Wechselrichter die Kompatibilität für die Einspeisung des Stroms aus den PV Modulen in das Hausnetz und das öffentliche Stromnetz sicherstellt und in diesem Zuge die Einspeiseleistung reguliert, sodass bei einer eventuell zu hohen Erzeugungsleistung der Solarmodule die Einspeiseleistung auf dem empfohlenen Leistungsmaximum von 600 Watt gehalten wird.

Tipps für die Anschaffung einer Mini Photovoltaikanlage für den Balkon

Natürlich ist es notwendig zu verstehen, wieso verschiedene Produkte eher als empfehlenswert gelten als andere und wieso einige Mini PV Anlagen als hochqualitativ bezeichnet werden können, das auf andere aber nicht zutrifft. Wir gehen nun also auf die einzelnen Kaufkriterien für Mini PV Anlagen ein. Da es sich bei einem Balkonkraftwerk im Grunde nur um eine spezielle Bezeichnung für eine Mini Photovoltaikanlage handelt, treffen alle genannten Kriterien auch auf Mini Solaranlagen zu, die im Garten oder an jedem anderen Ort aufgestellt oder montiert werden.

Leistung, Zellart, Zertifizierung und Design der PV Module

Bezogen auf die Nennleistung sind Werte von 300 bis 360 Watt pro PV Modul am geläufigsten. Bei einer Stecker Solaranlage bestehend aus zwei Solarmodulen bedeutet das folgerichtig eine Nennleistung von 720 W, die bei der Einspeisung in das Hausversorgungsnetz durch den Wechselrichter auf die 600 Watt begrenzt werden. Die Differenz zwischen Nenn- und Einspeiseleistung ist deswegen so hoch, weil Solarmodule praktisch i.d.R. etwas weniger leisten, als in den Kennwerten angegeben wird. Falls du nicht direkt zwei Solarmodule kaufen möchtest, kannst du zuerst zu geringeren Kosten mit einem Balkonkraftwerk mit einem Solarmodul beginnen und durch den späteren Zukauf eines weiteren Moduls deine Anlage zielgerichtet erweitern. Balkon Solaranlagen mit mehr als 300 Watt pro Solarmodul sind demnach empfehlenswert.

Kleine Photovoltaikanlagen gibt es ebenso wie große Solarparks in Europa auf Basis unterschiedlicher Zellarten. Zu den günstigsten Arten gehören Dünnschichtzellen, die vor allem im eher unvorteilhaften 90°-Neigungswinkel der PV Module von Vorteil sind, denn Dünnschichtzellen erwirken bei steil einfallendem Sonnenlicht höhere Stromerträge als die anderen Zellarten auf dem Markt. Darüber hinaus geht die Nutzung von Dünnschichtzellen aber aufgrund des günstigeren Preises eher mit Nachteilen wie weniger langlebigen Zellen einher. Daher bietet es sich langfristig selbst bei der Nutzung eines Balkonkraftwerks mit Solarmodulen im 90° Winkel nicht an, sich für eine steckerfertige Solaranlage mit Dünnschichtzellen in den Solarmodulen zu entscheiden. 

Deutlich langlebiger und ertragreicher – und damit für dich die bessere Wahl – sind mono- und polykristalline Solarzellen. Vor allem Solarmodule mit monokristalliner Zellstruktur sind auf dem derzeitigen europäischen Markt in puncto Effizienz ungeschlagen.

Info:
Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 30% liegen monokristalline Solarzellen deutlich vor polykristallinen Zellen mit lediglich bis zu 20%. Dünnschichtzellen erreichen sogar nur einen Wirkungsgrad von maximal 10%. Der höhere Preis der monokristallinen Zellen gleicht sich außerdem in den vergangenen Jahren immer mehr nach unten an.

Wenn du also eine Plug Play Solaranlage für deine Steckdose suchst, die auf lange Sicht den meisten Strom produzieren kann, dann solltest du deine Kaufentscheidung nach Modulen mit monokristallinen Solarzellen ausrichten. Hier liegt auch unsere Empfehlung zum Kauf von Balkonsolar von Priwatt begründet: Im Sortiment des Anbieters sind lediglich monokristalline Module vertreten, weswegen du danach nicht mehr differenzieren musst!

Bezüglich der Zertifizierungen fehlen derzeit noch einheitliche Normen für Solarmodule von Balkonkraftwerken und anderen Mini Solaranlagen. Dennoch gibt es ein Siegel, dass dir Rückschlüsse auf hohe Sicherheit bei Solarmodulen gewährt: Beim Kauf einer Stecker Solaranlage ist es sinnvoll, darauf wert zu legen, dass die Module DGS-zertifiziert sind. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) gilt als eine der wichtigsten Organisationen für Stecker Solaranlagen in Deutschland und setzt sich seit 1975 für die Verbesserung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Nutzung von Solaranlagen zur Selbst-Installation ein.

Was das Design anbelangt, kannst du mit monokristallinen Solarmodulen nichts falsch machen. Durch ihre schwarze Farbe fügen sie sich in jedes Umfeld deiner Mini PV Anlage ein und bieten im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon und auch überall anders einen sauber anmutenden Blickfang. Generell harmonieren schwarze Module häufig besser mit der oftmals natürlichen Umgebung als polykristalline Solarmodule, die eine blaue Farbe haben. Diese sind hierzulande zwar nach wie vor die verbreitetste Zelltechnik, aufgrund der sinkenden preislichen Diskrepanzen zwischen den Modultypen wird allerdings auch der Mengenunterschied kleiner und der Anteil der monokristallinen Module wächst.

Modul- oder Strangwechselrichter bei einer Mini Solaranlage?

Der Wechselrichter einer Solaranlage wandelt den vom Sonnenlicht erzeugten Gleichstrom der Module in Wechselstrom für das Hausversorgungsnetz um und gewährleistet zudem, dass bei einer Leistungsüberschreitung deiner Module die Stromeinspeisung dennoch mit dem angestrebten Maximum von beispielsweise 600 Watt abläuft. Aber damit nicht genug. Der Wechselrichter sorgt nämlich außerdem dafür, dass die Module deiner Solaranlage für die Steckdose am maximalen Arbeitspunkt fungieren. Für die bestmögliche Leistung der Module ist es ratsam, darauf zu achten, dass du für den Betrieb einen Modulwechselrichter wählst.

Info:

Moderne Wechselrichter besitzen i.d.R. die Funktion, die Leistung der Solaranlage konstant hoch zu halten. Dies wird MPPT (maximum power point tracking) genannt.

Ein Modulwechselrichter, wie ihn auch Priwatt in ihren Komplettsets verwendet, ermittelt den maximalen Arbeitspunkt für jedes Modul einzeln, was die Effizienz einer Solaranlage für die Steckdose merklich erhöht und im gleichen Zuge deine Stromrechnung durch mehr selbst erzeugten Strom nochmals deutlich verkürzt. Die Alternative zu einem modularen Wechselrichter ist der Strangwechselrichter, an den mehrere Module in Reihe angeschlossen werden. Dieser birgt jedoch die Problematik, dass dein komplettes Balkonkraftwerk bei Teilverschattung eines Moduls insgesamt weniger Strom erzeugt und kann somit bei der Auswahl vernachlässigt werden.

Wenn du auch die Normkonformität beim Kauf eines Wechselrichters für deine Solaranlage für die Steckdose beachten möchtest, gilt es vor allem zu beachten, dass dein Wechselrichter ein Einheitenzertifikat hat und zudem über einen Nachweis zum NA-Schutz gemäß VDE-AR-N 4105-2018:11 verfügt, um die relevanten Sicherheitsauflagen zu erfüllen.

Steckertyp: Schuko- oder Wieland-Stecker für die Mini Solaranlage

Der Betrieb einer Stecker Solaranlage über einen Schuko-Stecker mit gewöhnlicher Steckdose ist bedenkenlos möglich, wenn die PV Anlage maximal 600 Watt Einspeiseleistung hat. Du solltest dein Balkonkraftwerk lediglich vorher beim Netzbetreiber anmelden und kannst dann auf unkomplizierte Art und Weise den Strom, der durch dein Balkonsolar generiert wird, im Haushalt für die Deckung der Grundlast nutzen.

Fällt deine Entscheidung stattdessen auf die Installation der Mini Photovoltaik Anlage über einen Wieland-Stecker und eine entsprechende Wieland-Steckdose, musst du mit einem etwas größeren Aufwand rechnen. Eine Elektrofachkraft muss dann die Installation der Stecker Solaranlage vornehmen, weil die haushaltsübliche Steckdose sich für den Wieland-Stecker nicht eignet und eine Wieland Einspeisesteckdose von einem Profi installiert werden muss. Außerdem sieht das Gesetz die Installation von Mini PV Anlagen mit einem Wieland-Stecker nur durch eine entsprechende Elektrofachkraft vor. So erfüllst du allerdings auch Normen, die über die reine Gesetzesgrundlage hinaus gehen und hast beispielsweise eine Kindersicherung im Anschluss inbegriffen.

Die Empfehlung geht dennoch klar in Richtung Schuko-Stecker. Denn durch die unschlagbar einfache Installation und Inbetriebnahme hast du mit deinem Balkonkraftwerk den minimalen Aufwand und jede haushaltsübliche Steckdose genügt, um loslegen zu können. Zudem entsprechen die Sicherheitsstandards eines Schuko-Steckers allen rechtlichen Auflagen für Mini PV Anlagen bis 600 Watt und gewährleisten dir den sicheren Betrieb in deinem Haushalt. Einzig wenn du großen Wert auf speziell genormte Sicherheit beim Betrieb von Balkonsolar legst, weil du z.B. Kleinkinder hast, spielt der Anschluss über eine Wieland-Einspeisesteckdose eine größere Rolle.

Gibt es eine Leistungsgrenze für Balkonkraftwerke?

Das Wichtigste hierzu ist bereits geklärt. Grundsätzlich gilt: Eine steckerfertige Solaranlage, die du selbst an das Stromnetz deines Haushalts anschließt, sollte maximal 600 Watt Wechselstrom in das Stromnetz deines Hauses oder deiner Wohnung einspeisen. Alles, was darüber hinausgeht, kann nicht mehr vereinfacht bei Netzbetreiber und Bundesnetzagentur angemeldet werden und beschert dir somit einen größeren Aufwand. Orientiere dich also an dieser Grenze, die speziell dein Wechselrichter einhalten sollte und nutze auf simple Art und Weise deinen Balkon oder jeden anderen kompatiblen Ort für die Senkung deiner Stromkosten.

Stecker Solaranlage: Worauf es ankommt und welche Produkte wir empfehlen

Mit einer Stecker Solaranlage eigenen Strom erzeugen ist heute kinderleicht – Stecker Solargeräte bis 600 Watt Leistung können über einen Schuko Stecker selbst an die Steckdose angeschlossen werden. Du sparst also Installationskosten und brauchst keine Unterstützung einer Elektrofachkraft.

Und auch die Anschaffungskosten der Stecker Solargeräte sind nicht zu vergleichen mit denen der großen Photovoltaik Anlagen mit mehreren Kilowatt Leistung. In aller Regel zahlst du für eine komplette Stecker Solaranlage nicht einmal 1000 Euro und in durchschnittlich 5 bis 8 Jahren hat sie sich mit der Senkung deiner Stromkosten bereits rentiert. Nach ungefähr 9 Jahren Amortisationszeit deckst du spätestens einen Teil deines Stromverbrauchs durch den selbst erzeugten, grünen Strom – finanziell unschlagbar, zudem umweltfreundlich: Dein Beitrag zur Energiewende.

Du merkst also: Mini Solaranlagen sind perfekt, wenn du Geld sparen und die Energiewende fördern willst. Unter Eigenheimbesitzer*innen, aber auch Mieter*innen wird die Anschaffung und Nutzung einer Stecker Solaranlage zu überschaubaren Kosten immer beliebter. Wenn das auch in deinem Interesse ist, findest du im Folgenden die optimale Beratung, um alle wichtigen Kaufkriterien und unsere Produktempfehlungen zu überblicken.

stecker

Unsere Empfehlung: Steckersolargeräte von Priwatt

Bevor wir zu den Kaufkriterien an sich kommen, die es bei der Anschaffung von steckerfertigen Solaranlagen zu bedenken gilt und was Steckersolargeräte in diesen einzelnen Kaufkriterien im besten Fall leisten sollten, möchten wir dir mit einigen Produktempfehlungen einen Anbieter vorstellen, der in unseren Tests die höchste Qualität und den besten Service bietet:

Mini Solaranlagen von Priwatt erfüllen die wichtigsten Kaufkriterien mit überzeugenden Werten. Außerdem bietet das Unternehmen einen einmaligen Service rund um Mini PV Anlagen an, indem man für dich unter anderem die gesetzlich verpflichtende Anmeldung deiner Plug Play Solaranlage übernimmt. Priwatt meldet dann dein Stecker Solar Gerät vor dessen Inbetriebnahme beim Netzbetreiber an und kümmert sich innerhalb des Folgemonats der Inbetriebnahme um die Anmeldung im Marktstammdatenregister der Netzagentur, sodass dir jeder bürokratische Aufwand rund um die Mini PV Anlage erspart bleibt. In unserem Test haben wir neben Priwatt keinen anderen Anbieter gefunden, der das in diesem Qualitätssegment kostenfrei anbietet.

Mini PV Anlage von Priwatt: Auf dem Balkon oder an der Fassade – priBalcony und priWall

Als Balkonkraftwerke haben sich steckerfertige Photovoltaik Anlagen erstmals einen Namen gemacht, deswegen ist das auch unsere erste Produktempfehlung. Falls du dein Stecker Solargerät auf dem Balkon anbringen kannst, ist priBalcony bzw. priBalcony Duo ideal für dich. Die normalen Solarmodule wiegen ca. 20 kg pro Stück. Das ist im Regelfall für eine Anbringung in einer Höhe von mehr als 4 m über öffentlichem Verkehr nicht erlaubt, weswegen die ultraleichten Module der priLight-Serie von Priwatt, eine Alternative für dich bieten.

Aufgrund des in der Regel hohen Gewichts pro Solarmodul ist eine feste und sichere Montage unabdingbar, auf Einsatzbereiche in großen Höhen trifft dies umso mehr zu. Solltest du also an eine Stecker PV Anlage an einer Betonfassade denken, musst du dich kompromisslos auf eine sichere Montage der Solarmodule verlassen können. Bei den priWall und priWall Duo Angeboten liefert Priwatt deswegen die übliche Leistungsstärke seiner Module kombiniert mit der hohen Montage-Sicherheit durch die Edelstahl-Aluminium-Halterungen, nach Windlastnorm DIN EN 1991-1-4.

Mini PV Anlage zum aufstellen: priFlat

Die Solarstromanlage priFlat (einzelnes Solarmodul) bzw. priFlat Duo (zwei Solarmodule) kannst du gnaz einfach auf einem flachen Dach oder auf freien Flächen im Garten oder auf der Terrasse aufständern. Nutze deine freie Fläche um nach der Montage dieser Steckersolargeräte mit den 330 Watt Leistung pro Solarmodul Strom zu generieren. Aufgrund der derzeit marktstärksten Solarzellen aus monokristallinem Silizium ist diese Mini PV Anlage ein hocheffizienter Stromgenerator und damit dein eigener kleiner Stromlieferant.

Mini PV Anlage für Schrägdächer: priRoof

Schrägdächer sind gerade bei Eigenheimen und größeren Immobilien häufig zu finden. Für Immobilieneigentümer*innen die ihr Dach nicht komplett mit Solarmodulen versehen wollen oder das als Mieter*innen auf dem Dach nicht dürfen, ist eine Mini Solaranlage wie priRoof oder priRoof Duo eine ausgezeichnete Möglichkeit. Mit einem oder zwei Solarmodulen deckst du die Grundlast in deinem Haushalt und senkst somit deine Stromkosten merklich. Auch wenn du dich irgendwann dafür entscheidest, deine Stecker Solaranlage auf dem Dach zu einer größeren, mehrere Kilowatt Leistung starken Photovoltaikanlage auszubauen, ist priRoof dafür ein idealer Start.

Die relevantesten Kaufkriterien für Stecker Solargeräte

Ein Stecker Solargerät besteht aus einer überschaubaren Anzahl von Komponenten. Während es zu einigen Teilen kaum spezifische Kaufempfehlungen gibt, verhält es sich bei anderen Kriterien wiederum komplett gegenteilig. Eine Komponente, die schnell abgehakt ist, ist unter anderem die Halterung: Kauf am besten die Halterung bzw. das Montagesystem, welches der Anbieter der Solarmodule hergestellt und das der Anbieter auch für genau diese Solarmodule vorgesehen hat. Falls du fremde oder selbstgebaute Halterungen für die Montage nutzt, kann es sein, dass du die Garantie für deine Solarmodule verlierst. Das ist vermeidbar, wenn man bedenkt, dass gerade das Solarmodul die wichtigste Komponente einer Mini Solaranlage ist.

Ebenfalls schnell beigelegt ist die eventuelle Debatte um die Stecker-Wahl als Kaufkriterium: Als Verbraucher*in darfst du deine Stecker PV Anlage ohne eine Elektrofachkraft eigenständig über einen Schuko Stecker an die im Haushalt übliche Steckdose anschließen. Netzbetreiber und Energieversorger machen häufig Druck, dass Mini PV Anlagen über einen normgerechten Wieland Stecker an die normgerechte Wieland Steckdose angeschlossen werden. Das Problem bei dem normgerechten Stecker und der normgerechten Steckdose ist allerdings der höhere Aufwand: Hier muss eine Elektrofachkraft für den Aufbau und die Installation der Stecker Solaranlage sorgen, was die Anschaffungskosten stark nach oben treibt. Der Gesetzgeber verlangt allerdings bis 600 Watt Leistung für Mini PV Anlagen keine normgerechte Steckdose samt Stecker und es ist auch im Hinblick auf die Sicherheit nicht notwendig. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), die Verbraucherzentrale NRW und die vielen Anwendungsfälle in der EU zeigen stattdessen eindeutig, dass der Schuko Stecker und eine im Haushalt übliche Steckdose für Anschluss deiner Mini Solaranlage vollkommen ausreichen.

Guerilla PV: Die richtige Zelltechnologie

Balkonkraftwerke und andere Mini Solaranlagen nennt man auch Guerilla PV. Mit dieser Bezeichnung wird ihr Einsatz zur Verringerung der Stromkosten verdeutlicht, bei dem gegen den eigentlich überlegenen Energieversorger, eine Stecker PV Anlage als Mittel genutzt wird. In den heimischen Gefilden auf der Terrasse, auf deinem Balkon, im Garten oder an einem anderen Aufstellort ist das Stecker Solargerät dabei vielseitig einsetzbar.

Stromerzeuger*innen mit einem Stecker Solargerät brauchen für den “Guerillakampf” effektive Mittel, die eingesetzt werden, um durch gezielte Nadelstiche möglichst viel Strom zu generieren. Das wohl mächtigste Mittel und damit auch für dich ein wichtiges Kriterium in der Anschaffung ist die Zelltechnologie der Solarmodule um deine Stromrechnung effektiv zu reduzieren.

Tipp: Angesichts der Tatsache, dass die Leistung deiner Plug Play Solaranlage auf 600 Watt begrenzt ist, besteht bei deinen Modulen bezogen auf deren Leistung nicht viel Spielraum nach oben.

Du kannst allerdings dafür sorgen, dass die Module eine Nennleistung von etwas mehr als 600 Watt haben (Priwatts Photovoltaik Sets mit zwei Modulen haben beispielsweise 660 Watt). Die tatsächliche Erzeugungsleistung der Solarmodule ist stets etwas geringer als die angegebene Nennleistung, weswegen die Module mehr als die gesetzliche Obergrenze von 600 Watt Nennleistung haben sollten. Der Wechselrichter drosselt die Leistung bei der Einspeisung dann ohnehin auf die gesetzlich verlangten 600 Watt. Mit einem Stecker Solargerät mit 330 Watt Leistung pro Solarmodul und somit mit 660 Watt Leistung bei zwei Modulen erzeugst du ein Maximum an Strom.

stecker

Auch wenn du wohl kaum noch mehr Leistung nutzen kannst, gibt es noch Optimierungspotenzial bei der Zelltechnologie eines Solarmoduls. In den Solarzellen des Moduls wird der Solarstrom erzeugt und der Aufbau der Zelle variiert mit seiner Technologie. Aktuell sind die relevantesten Arten die monokristallinen und polykristallinen Solarzellen. 

Die monokristallinen Zellen sind dabei für dein Solarmodul die bessere Wahl, denn sie sind effektiver, weil sie aus nur einem Kristall bestehen, durch den der generierte Solarstrom geleitet werden muss. Der Solarstrom kommt so ohne Transportverluste beim Wechselrichter an.
Bei polykristallinen Solarzellen durchfließt der Solarstrom hingegen mehrere Kristalle, wobei an den Verbindungsstellen Strom verloren geht. Der Stromertrag aus einem Stecker Solargerät mit polykristallinen Solarzellen ist demzufolge geringer als bei einer Stecker Solaranlage mit der effektiveren monokristallinen Zelltechnologie.

Die eigene Stromrechnung erträglicher gestalten und dabei die Energiewende voranbringen ist am besten mit monokristallinen Solarzellen realisierbar. Vor allem in den dunkleren Phasen des Tages bzw. in den Phasen schwächerer Sonneneinstrahlung, in denen die maximale Einspeiseleistung nicht erreicht werden kann, macht es einen merklichen Unterschied, ob du mit monokristallinen Solarzellen aus wenig Energie möglichst viel Strom erzeugst oder dich durch Solarpanel mit polykristallinen Zellen mit kleineren Ertragswerten zufrieden geben musst.

Durch den verlorenen Solarstrom an den Kontaktstellen der Kristalle wird der Wirkungsgrad bei polykristallinen Solarzellen gesenkt. Sodass er bei 18 bis 21 Prozent liegt und den Wirkungsgrad von monokristallinen Solarzellen mit 21 bis 26 Prozent nicht erreicht.

Plug Play Solaranlage: Der richtige Wechselrichter

Eine Plug In Solaranlage bringt dir ohne einen Wechselrichter nichts, denn Strom ist nicht gleich Strom. Der Wechselrichter ist die Komponente deiner Photovoltaikanlage, die für den Transformationsprozess zuständig ist, der dir die Nutzung des generierten Stroms überhaupt erst ermöglicht. Im Wechselrichter wird der Solarstrom in Wechselstrom umgewandelt, damit er mit dem Stromnetz deines Haushalts kompatibel ist.

Der Solarstrom fließt als Wechselstrom nach dem Wechselrichter zum Stromverbrauch direkt in dein Hausnetz. Insofern du dein Stecker Solargerät über einen Schuko Stecker selbst an das Hausnetz anschließt und nicht durch eine Elektrofachkraft über einen Wieland Stecker an eine spezielle Wieland Steckdose anschließen lässt, ist die Leistung, mit der das von Statten gehen darf, gesetzlich auf 600 Watt begrenzt. Um die Einhaltung der gesetzlichen Leistungsgrenze zur Umwandlung von Solarstrom kümmert sich der Wechselrichter selbst.

Da der Wechselrichter ohnehin die Leistung deiner Mini Solaranlage stark beeinflusst, ergibt sich durch ihn auch, dass jedes Solarpanel möglichst viel Strom generiert – dieser Prozess wird Maximum Power Point Tracking (MPPT) genannt. Am besten kann der Wechselrichter dabei den maximalen Arbeitspunkt erfassen, wenn er als direkter Modulwechselrichter vorliegt. Dieser Typ von Wechselrichter wird an jedem Solarpanel einzeln angebracht und bestimmt mit hoher Genauigkeit den MPP für jedes Solarpanel.

Wenn du dich nach leistungsstarken Stecker PV Anlagen umschaust, ist ein Modulwechselrichter mit einer Einspeiseleistung von 600 Watt also die beste Kaufentscheidung. Für einen sicheren Betrieb im Haushalt mit deinem Hausnetz solltest du beim Kauf aber darauf zu achten, dass der Wechselrichter einen NA-Schutz und ein Einheitenzertifikat hat und du diese Dokumente und Zertifizierungen im Umfang der Lieferung deiner Mini Solaranlage findest. Bei dem von uns vorgestellten Anbieter Priwatt ist das der Fall.

Speicher für die Stecker Solaranlage: Eine lohnenswerte Anschaffung?

Je mehr Solarstrom du für den Eigenbedarf nutzt, umso weniger Strom fließt in das öffentliche Stromnetz und geht dir verloren. Ein Speicher dient dabei als eine Art Akku, den du immer wieder mit Strom aus deiner Anlage aufladen kannst. So verhinderst du, dass der überschüssige Strom, den du nicht direkt nutzen kannst, ohne Mehrwert für dich in das öffentliche Stromnetz abgeführt wird.

Obwohl ein Speicher dir durch die Möglichkeit zur Speicherung von Strom als eine rentable Anschaffung erscheinen mag, solltest du dich nicht täuschen lassen. Die Anschaffungskosten für einen Speicher sind häufig mehr als doppelt so hoch, wie die Anschaffungskosten deiner Stecker Solar Anlage. Allerdings hat ein Speicher keine längere Lebensdauer, sodass er sich während seiner Nutzungszeit nicht refinanzieren würde.

Hinzu kommt, dass nach heutigem Stand der Technologie Speicher noch nicht komplett ausgereift sind und Speichersysteme somit eher keine finanziell sinnvolle Anschaffung zur Ergänzung einer Stecker Solaranlage sind. Aus diesem Grund raten wir dir mit unserer Kauf-Beratung nicht zur Anschaffung eines Speichers und empfehlen stattdessen, umso genauer auf die restlichen Kaufkriterien zu achten, die wir dir vorgestellt haben.
Natürlich kannst du dich auch einfach direkt an den Produktempfehlungen zu Beginn unserer Beratung orientieren, denn in unserem Test erfüllte Priwatt die genannten Kaufkriterien lückenlos.

Mit welchen Kosten ist für eine Stecker Solaranlage zu rechnen?

Bei fertigen Komplettsets beginnen die Preise für eine Stecker Solaranlage bei ca. 400 Euro und enden im Segment bei ungefähr 1.000 Euro. Der Preis richtet sich zum einen nach der Anzahl der Solarmodule und zum anderen nach dem gewünschten Einsatzort. Die günstigste Variante einer Mini Photovoltaikanlage kommt ohne Halterung und mit nur einem Modul daher. Du kannst die Halterung also selbst organisieren oder bauen und zahlst etwas mehr als 400 Euro.

Da Stecker PV Anlagen inklusive Halterung vom Hersteller der Solarmodule allerdings zu empfehlen sind, sind für eine Mini Solaranlage mit einem Modul und Montagehalterung geringfügig höhere Kosten zu kalkulieren. Eine Mini PV Anlage mit zwei Modulen und Halterung beginnt bei ungefähr 800 Euro. Der genaue Preis hängt erneut vom Ort der Nutzung und dem damit variierenden Montagesystem ab. Solltest du deine Mini PV Anlage auf einem Gitter-Balkon anbringen wollen, bekommst du durch die unkomplizierte Montage am Gitter eine Stecker Solaranlage mit zwei Modulen und 660 Watt Nennleistung bei unserem empfohlenen Anbieter Priwatt bereits unter 900 Euro, wenn du dich beispielsweise für die Mini PV Anlage priBalcony Duo entscheidest.

Aber egal wo du die Stecker Solaranlage nutzen willst, auf der Terrasse oder anderen Flächen im Garten, auf dem Schuppen mit Schrägdach im Garten, auf einem Balkon aus Beton bzw. an der Fassade und allen restlichen Aufstellorten ist der Preis für Mini PV Anlagen bei Priwatt nur geringfügig höher. Mit ihrer langen Lebensdauer rentieren sich Mini PV Anlagen schon nach wenigen Jahren, sodass deine Solarmodule jedes Jahr aktiv Geld für dich sparen

Balkonkraftwerk mit Speicher

Wer würde nicht davon träumen, von seinem Energieversorger unabhängig zu sein? Ein Balkonkraftwerk lässt diesen Traum wahr werden: Es spart bares Geld. Allerdings kann der erzeugte Strom selten direkt und vollständig verbraucht werden, das bedeutet, die übrige Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Eigentlich ein Jammer. Ein Balkonkraftwerk mit Speicher hingegen löst das Problem: Der Überschuss an Strom, der an Tagen mit viel Sonnenschein mit einer Solaranlage auf dem Balkon produziert wird, kann mit einem Stromspeicher aufgespart werden für später. Doch die für viele Menschen entscheidenden Fragen lauten: Lohnt sich die Investition in einen eigenen Photovoltaik-Speicher überhaupt oder zahlt man drauf?

Nicht jede Investition, das ist klar, lässt sich mit einer Kosten-Nutzen-Analyse bewerten. Die PV-Anlage auf dem eigenen Balkon ist so ein Beispiel. Als Mieter einer Wohnung hat man nun mal nicht die Möglichkeit, sich eine grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach anbringen zu dürfen, insofern ist die Installation einer Balkonsolar-Anlage keine Option, um Unabhängigkeit von Stromanbietern zu erlangen.

Auch amortisieren sich die Ausgaben für Solarmodule auf Balkonien nicht sofort nach der Installation. Mindestens vier Jahre gehen ins Land, eher noch mehr, bis die eingesparten Stromkosten die Ausgaben für ein Kraftwerk decken.

Um also auf einer vernünftigen Ebene über diese Anschaffung sprechen zu können, dürfen wir nicht in finanziellen Kategorien denken. Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich ein Balkonkraftwerk (600W oder mehr) zu holen, möchte nicht nur unabhängiger sein von der Steckdose, sondern hat wahrscheinlich noch andere Motive außer Geld.

Balkonkraftwerke allein sind natürlich nicht die Lösung in der Energiewende, und doch sind diese Photovoltaikanlagen meist Ausdruck einer Attitüde: Die Umwelt ist mir nicht egal!

Balkonkraftwerk: die Mini-Solaranlage fürs Hausnetz

4 kWh Solarstrom sind das Maximum an Leistung, das ein Balkonkraftwerk pro Tag produzieren kann, wenn die Bedingungen stimmen: die Ausrichtung der Module (Himmelsrichtung), jede Menge Sonne und natürlich die Anzahl der Module. Diese 4 kWh können zwar nicht den Tagesbedarf an Strom decken, der in einer Wohnung so anfällt; zu viele elektrische Geräte besitzen wir inzwischen, um diese autark betreiben zu können.

Doch einen Teil dieser Geräte kann der vom Balkonsolar generierte Strom jeden Tag versorgen, etwa Stand-by-Devices wie Fernseher, Stereoanlage oder WLAN-Router. Ganz ordentlich für eine Mini-PV-Anlage im Vergleich dazu, welche Strommengen die genannten Geräte verbrauchen.

Solare Module als elegante Lösung

Ein Photovoltaikmodul im Haushalt kann den Eigenbedarf an Strom also nicht komplett kompensieren. Doch wer hat schon den Überblick über seinen Verbrauch an Energie? Die Vorteile einer solchen Anlage überwiegen die Nachteile jedenfalls deutlich, so viel ist klar. Wer Lust auf ein Balkonkraftwerk hat, sollte sich dem Thema gegenüber jedenfalls nicht verschließen, nur weil der Strom vom Balkon nicht abdeckt, was im Haushalt Energie verbraucht.

Oder geht es am Ende doch cleverer? Kann man womöglich einen Beitrag zur Energiewende leisten, wenn man den von der Photovoltaikanlage produzierten Strom speichern könnte? Wären also PV-Module mit Stromspeicher auf dem Balkon eine elegante Lösung?

Balkon-Strom aus der Photovoltaikanlage mit Speicher

Sinn ergibt ein Balkonkraftwerk z.B. von priwatt aus ökologischer Sicht immer – wenn man sich das finanziell zumuten kann und möchte. Doch geht viel Strom verloren, wenn das Balkonkraftwerk mit seinen Modulen deutlich mehr Energie produziert, als man ad hoc verbraucht. Die Lösung ist einfach: Die Photovoltaikanlage muss mit einem Stromspeicher ausgestattet werden.

So produziert die PV-Anlage an einem sonnigen Tag keinen Strom, der nicht verbraucht werden kann. Vielmehr leitet die Anlage die überschüssige Elektrizität ganz einfach in den Speicher weiter, wo sie abgerufen werden kann, wenn es draussen dunkel ist oder etwas zu bewölkt.

Die Pluspunkte von Balkonsolar

Die Vorteile, die ein Stromspeicher mit sich bringt, liegen somit auf der Hand. Wer zum Beispiel eine PV-Anlage mit Speicher für die wohnungseigene Photovoltaik nutzt, kommt beim Thema Stromverbrauch auf einen wesentlich grösseren Anteil an selbst erzeugter Elektroenergie und verringert die Energiemenge, die von einem Netzbetreiber zusätzlich gekauft werden muss. Für eine Anlage mit Speicher auf dem eigenen Balkon ist das schon eine beachtliche Leistung.

Senkt Balkonkraftwerk überhaupt Stromkosten?

Um herauszufinden, ob sich die Nutzung von Photovoltaik mit Speicher auf dem Balkon auch lohnt, benötigt man zunächst einmal etwas Information. Durch eine kleine Eigenrecherche zum bevorzugten Balkonsolar lässt sich schon während der Planung herausfinden, wieviel Elektroenergie sich überhaupt durch den Speicher sparen lässt.

So hat beispielsweise die HTW Berlin (Hochschule für Technik und Wirtschaft) eine Seite entwickelt, die diesen Service anbietet, ohne Registrierung für alle nutzbar: den Unabhängigkeitsrechner für die Solaranlage mit Speicher.

Dort gibt man nacheinander über die Schieberegler ein:

  • den eigenen jährlichen Stromverbrauch in kWh,
  • die Leistung der gewünschten Solaranlage in kPw,
  • die tatsächlich nutzbare Kapazität in kWh, die der Speicher besitzt.

Als Ergebnis in den Kreisen erhält man den Anteil des eigenen Verbrauchs sowie den Anteil der Unabhängigkeit vom Netzbetreiber mit der favorisierten Anlage. Die Grafik rechts oben veranschaulicht, wie das Resultat zustande kommt.

Was man als Nutzer einer Solaranlage wissen muss: die tatsächliche Ersparnis

Schon bei der Recherche der passenden Solaranlage mit Speicher sollte man wissen, dass ein Balkonkraftwerk 600W absolut ausreichend ist. Produzieren die Module mehr als 0,6 kW Wechselrichter-Leistung, kommt ein wesentlich komplizierteres Verfahren auf einen zu, was die Anmeldung der Solarmodule betrifft.

Um nun konkret ein Beispiel durchzurechnen, wie die Ersparnis aussehen könnte,  , um sich also ein Bild zu machen davon, was ein Balkonsolar mit Speicher finanziell bringt, nehmen wir einmal an, dass der jährliche Stromverbrauch in einem Haushalt bei exakt 2.200 kWh liegt. Weiter sei vorausgesetzt, dass die Photovoltaik-Leistung der Anlage 0,6 kWp beträgt und der Speicher eine nutzbare Kapazität von 0,96 kWh aufweist.

Solaranlage entlastet Steckdose zu 25 Prozent

Mit diesen Parametern bringt man es als Mieter und Betreiber einer Mini-Solaranlage mit Speicher auf einen Autarkiegrad von 25 Prozent, wovon 17 Prozent auf den Direktverbrauch entfallen und acht Prozent der Batterieentladung zuzuschreiben sind. Anders ausgedrückt: Das Modul bedeutet, dass nur noch 75 Prozent der bisherigen Beiträge an den Netzbetreiber bezahlt werden müssen.

Legt man die Anfang 2022 geltenden Energiepreise zugrunde, dann ergibt sich – und wir überspringen die komplizierten Rechenschritte, die hier nötig sind – eine finanzielle Einsparung von 55 bis 60 CHF pro Jahr.

Ein paar Jahrzehnte bis zur Amortisierung

Weiter nehmen wir an, dass der Erwerb einer Mini-PV-Anlage für den Balkon mit der Option, die Elektrizität zu speichern, der Einfachheit halber bei 2.000 CHF (1930 Euro) kostet. Diese Summe setzt sich zusammen aus den Photovoltaik-Modulen der Solaranlage selbst und den Bauteilen für den Speicher, also für das Gehäuse, für den Wechselrichter, für das Managementsystem der Batterie etc.

Wer zusätzlich einen Installateur benötigt, der das Modul und womöglich auch gleich einen Sichtschutz montiert, muss mit einem zusätzlichen Gelbetrag rechnen.

Ewig hält kein Modul

Das bedeutet bei Anschaffungskosten von 2.000 CHF (1930 Euro), dass mehr als 35 Jahre ins Land gehen, bis sich die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Balkon bzw. Dach oder Haus monetär auszahlt. Das ist doch etwas desillusionierend.

Wenn man nun noch mit einrechnet, dass Balkonkraftwerke mit Speicher nicht ewig halten, sondern der Speicher aufgrund der Anfälligkeit der Batterie nach 20 Jahren – oder etwas weniger – kaputtgehen, dann muss man feststellen, dass sich ein Balkonsolar mit Speicher nicht rechnet, sondern sogar finanzielle Nachteile bringt.

Balkonkraftwerke: kann die Energiewende trotzdem klappen?

Um die monetären Nachteile abschliessend aufzuzählen, die solare Module mit Akku mit sich bringen: Das eben aufgestellte Bild der Kosten ist noch nicht einmal vollständig. Denn zum Anschaffungspreis gesellen sich weitere Kosten, beispielsweise die auftretenden Wirkungsverluste, die bei jedem Akku bzw. bei jeder Batterie auftreten.

Dazu kommen immer auch Investitionen in die Instandhaltung und Wartung der Module bzw. in den Service, sollte der Installateur bei gravierenderen Problemen mal vorbeischauen müssen.

Auch Idealismus zählt

Sie sollten dennoch die Planung für Ihre favorisierte Anlage nicht auf Eis legen, denn Geld ist nur die eine Seite. Wer sich für grüne Energie interessiert, ist – wie eingangs bereits angedeutet – meist nicht nur an den finanziellen Vorteilen interessiert, die eine Photovoltaikanlage mit sich bringt, denn Geld ist nicht alles.

Über die Gesamtbevölkerung eines Landes gesehen, sind private Solaranlagen am Balkon (bzw. oder Dach) in Summe selbstverständlich ein beachtlicher Beitrag zur Energieeinsparung. Für viele Nutzer stellt sich die Frage gar nicht, welchen geldwerten Vorteil Photovoltaik bringt. Oft steht der Idealismus im Vordergrund.

Inspiration für Nachbarn oder Freunde

Wer sich Module einer Photovoltaikanlage samt Speicher zulegt, setzt ein Statement. Als Nutzer macht man quasi automatisch Reklame für diese Art der Stromerzeugung, ohne viel extra unternehmen zu müssen. Allein die Tatsache, dass man die Module auf dem Balkon hat, ist Werbung dafür.

Über Social Media lassen sich diese Signale sogar noch verstärken. Die User von Instagram, Twitter und Co., die stolz ihre neu installierte Photovoltaik-Speicher posten, zeigen ihren Followern damit, dass auch diese dazu in der Lage sind.

Die grössere Unabhängigkeit führt zu einem gewissen Stolz

Und warum sollte man verhehlen, dass man stolz darauf ist, sich von jenem Strom wenigstens ein Stückweit zu emanzipieren, den Otto Normalverbraucher aus der Steckdose zapft? Diese Machermentalität und die Einstellung, nicht alles in Frage zu stellen, nur weil es sich nicht im Portemonnaie auszahlt, wirkt für andere oft inspirierend.

Auch ein (wenn auch relativ kleiner) Zuwachs an Unabhängigkeit vom Energieversorger ist einer der soften Faktoren, die für Balkonsolar sprechen. Green Energy, selbst produziert, ist nicht zuletzt Lifestyle, und Lifestyle darf man sich auch mal etwas kosten lassen.

Tue Gutes und sprich darüber

Wenn also auch nur ein paar Menschen durch das eigene Tun gewonnen oder zumindest einmal davon überzeugt werden, dass Photovoltaik auch im privaten Gebrauch sinnvoll ist, dann ist schon viel erreicht. Und je mehr Menschen solare Module nutzen, desto weniger CO2 wird in die Luft geblasen.

Gutes tun und darüber sprechen, das ist die Devise bei diesem Thema. Wer öfter Gäste hat, hat dank der Solarstromerzeugung auch immer ein Gesprächsthema. Wer die – im Vergleich zu anderen Methoden, etwa Strom durch Wind – geringen Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage nicht scheut, lässt sich womöglich leicht überzeugen.

Der Beitrag zur Energiewende ist eine Frage der Auslegung

Da soeben von Wind die Rede war: Eine Windkraftanlage steht als private Investition natürlich nicht zur Debatte. Doch schon ein einziges Balkonkraftwerk mit Speicher kann eine Möglichkeit sein, diese Form der Energieerzeugung im direkten, privaten Umfeld populärer zu machen.

Die PV-Module mit Stromspeicher sind zudem oft auch mobil nutzbar. Wer also etwa hin und wieder zum Campen fährt, kann seine Anlage mitnehmen und unterwegs auf eine wenigstens in Teilen autarke Stromversorgung zugreifen. Auch damit erreicht man mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger. Der Beitrag zur Energiewende mag nicht gross sein, aber er ist existent und messbar. Alles Fragen der Auslegung.

Balkon-Photovoltaik mit Speicher: welche Grösse ist erlaubt?

Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen: mehr ist mehr. Warum also kein solares Balkonkraftwerk installieren, das eine höhere Wechselrichter-Leistung erzielt als andere Anlagen? Somit könnte man mehr Sonnenenergie erzeugen und ins Hausnetz einspeisen, wodurch auch der finanzielle Vorteil ansteige.

Doch in den deutschsprachigen Ländern ist eine Wechselrichter-Leistung von 600 Watt die Obergrenze. Ist diese Leistung höher, dann handelt es sich offiziell nicht mehr um ein Balkonkraftwerk.

Nicht mehr als zwei Module

Jede privat genutzte Solaranlage mit Speicher verfügt maximal über zwei PV-Module. Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Solarstrom so um, dass er für das häusliche Netz geeignet ist. Für mehr als 600 Watt sind die Komponenten übrigens gar nicht ausgelegt.

Mit diesem Wissen könnte man leicht auf eine andere Idee kommen: Wäre es denn erlaubt, den eigenen Balkon mit mehr als einem Balkonkraftwerk auszustatten?

Balkon ausrüsten mit mehreren PV-Anlagen?

Man muss ja nicht einmal eine Nähe zum Geld haben, um auf die Idee zu kommen, den Balkon mit mehr als einer Photovoltaikanlage auszustatten. Doch ist das leider nicht erlaubt, um den finanziellen Nutzen der Mini-PV-Anlage steigern zu dürfen.

Denn pro Wohnadresse ist nur ein einziges Balkonkraftwerk mit Speicher zugelassen. Wer also bereits über eine Anlage verfügt, muss sich mit dieser zufriedengeben. Höchstens eine Anlage pro Wohnung oder Haus schreibt der Gesetzgeber vor.

Reales Geldsparen ist damit vom Tisch

Damit ist endgültig klar, dass sich private Interessenten bei diesem Thema keine finanziellen Vorteile verschaffen können. Das jedenfalls ist der aktuelle Stand der Dinge.

Das könnte sich zukünftig natürlich ändern. Gesetze passen sich an neue Realitäten an, die Technik schreitet voran und Wissenschaftler stoßen immer noch auf neue Möglichkeiten, wenn es um Solarzellen und ihre Nutzung geht.

Soll ich mir ein Balkonkraftwerk mit einem Speicher kaufen?

Das hängt ein wenig davon ab, wie viele Herzen jeweils in der Brust schlagen. Wenn der Gedanke an einen monetären Verlust die Vorteile überlagert oder verdrängt, die eine Photovoltaikanlage eigentlich mit sich bringt, müsste man vom Kauf abraten.

Die Kosten dieser Investition sind nicht gerade gering, zudem verschlingen Wartung und Pflege ebenfalls finanzielle Ressourcen. Doch wer in der Planung einer Solaranlage für den Hausgebrauch über die finanziellen Defizite hinwegsehen kann und möchte, sollte sich zum Kauf durchringen. Aber wie lauten die Pro-Argumente?

Darum ist die Anschaffung einer PV-Anlage mit Speicher sinnvoll

Aus idealistischen Gründen handelt es sich in den meisten Fällen deutlich leichter als aus einer rationalen Herangehensweise heraus. Insofern sollte man auf den wirklichen Mehrwert achten, den eine solche Investition mit sich bringt – nämlich einerseits den ideellen Zugewinn und andererseits den energetischen Nutzen, der sich freilich auf individueller Ebene bewegt.

Wer es ernst meint mit einem eigenen Balkonkraftwerk und von vornherein weiss, dass aus finanzieller Sicht keine Gewinne zu erwarten sind, kann dieses Kriterium getrost ausblenden. Stattdessen ist es durchaus erlaubt, die Anschaffung einer Solaranlage durch die Lifestyle-Brille zu betrachten. Dann ist die Anschaffung auf jeden Fall sinnvoll.

Fazit: im Zweifel nicht zögern – machen!

Ja, die Stromproduktion eines Balkonsolars ist abhängig von der Sonneneinstrahlung, es gibt keine Vergütung für die Einspeisung des selbst produzierten Stroms in das Netz, die rechtlichen Bedingungen für die Anschaffung sind nicht gleich auf den ersten Blick einleuchtend und am Ende kommt es mit der Abdeckung der Kosten nicht hin.

Stattdessen zahlt man als Besitzer einer Solaranlage mit Stromspeicher unterm Strich sogar drauf.

Doch sollte man bei diesen negativen Aspekten die positiven nicht ganz verdrängen. So ist selbst generierter Solarstrom vom Balkon für Mieter oft die einzige Option, Green Energy zu produzieren und sich von der Steckdose sowie vom Energieversorger unabhängiger zu machen. Zudem sind die Solarmodule einfach zu installieren.

Umweltschutz ist ein Lebensgefühl

Wer den Umweltschutz ernst nimmt, entwickelt eine innere Haltung zu diesem Thema, ein Lebensgefühl erwächst daraus. Sicher: Ein Auto mit E-Motor ist teurer als eines mit Verbrennungsmotor, beim regionalen Bio-Anbieter zahlt man mehr als beim Discounter. Doch ist dabei klar, dass man etwas für die Umwelt tut.

Genauso verhält es sich mit einer Photovoltaikanlage für den Balkon. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz, und das in jenem Umfang, den man im privaten Rahmen als Mieter tragen kann. Und nicht zuletzt ist eine Mini-Solaranlage ja auch mobil und kann mitgenommen werden in den Urlaub oder auf den Wochenend-Trip.

Kurzansicht Wieland Stecker

Die von Wieland Steckdose anschließen anschließen hergestellte Unterputz-Steckdose, die den VDE-Vorschriften für den Anschluss von Anlagen mit eigener Energieversorgung entspricht, ist eine Gesis RST20 Stromversorgungssteckdose.

Was sind die Spezifikationen?

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit einer Unterputzdose, an der der Steckdosenrahmen bereits angebracht ist. Diese Art von Steckdose wird bündig in die Wand eingelassen (min. 60 mm Tiefe ist vorteilhaft). Ein Mechanismus, der eine automatische mechanische Verriegelungsfunktion ausführt, wird nach dem Verbinden der RST-Anschlüsse ausgeführt. Dieser Mechanismus wird nach dem Verbinden der Anschlüsse aktiviert.
  • Der Mechanismus verriegelt sich automatisch, wenn er seine Aufgabe erfüllt hat.
  • Um den Verriegelungsmechanismus zu entriegeln, benötigen Sie mehr als nur einen Schraubendreher; stellen Sie daher sicher, dass Sie alle notwendigen Geräte besitzen.
  • Selbst wenn der Stecker und die Steckdose physisch voneinander getrennt werden, sind die Kontakte vor Schaden sicher und können nicht beschädigt werden.
  • Der Schutzstandard wird oft als IP44 bezeichnet.

Welche Vorteile bietet der Umstieg auf eine Steckdose mit wieland stecker?

Jede unserer Selbstversorgungsanlagen, auch Mikro-, Balkon- oder Guerilla-Anlagen genannt, benötigt einen Anschluss, der den vom VDE festgelegten Vorschriften entspricht. Dies gilt unabhängig von der Größe der Anlage. Wenn Sie dieses Kriterium erfüllen wollen, können Sie nicht wie üblich irgendeinen alten Schuko-Anschluss als Eingang verwenden. Sie müssen stattdessen einen speziellen Anschluss verwenden.
Um die Kriterien zu erfüllen, müssen Sie unter anderem ein Werkzeug verwenden, um das Gerät zu trennen. Um dies zu erreichen, müssen Sie Zugang zu einem Werkzeug haben. Ein Standard-Stecksystem (Typ F, CEE 7/4) kann in jeden der beiden verfügbaren Steckplätze eingesteckt werden; ein Schukostecker muss jedoch mit äußerster Sorgfalt behandelt werden, da er sonst zerstört werden kann. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Phase des Generators auf den Nullleiter der Hausinstallation geschaltet wird, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt. Das liegt daran, dass dies eine Möglichkeit ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Erzeugungsanlage mit anderen Verbrauchern verwechselt wird, was im Falle dieses Szenarios zu Verwechslungen führen würde.
Der Wieland gesis RST20 Stromanschluss ist aufgrund der Tatsache, dass er alle diese Anforderungen in vollem Umfang erfüllt, eine hervorragende Wahl für den Anschluss von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) mit Eigenstromversorgung.

Vorteile des wieland stecker

Der RST® CLASSIC ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Stromkreise ausgestattet, die durch die farbliche Kennzeichnung zusätzlich zur mechanischen Beschriftung schnell voneinander unterschieden werden können. Im Rahmen der Farbcodierung steht die Farbe Schwarz für das Buchsenteil.
Der Einbau von Steckdosenrahmen auf Unterputzvarianten von Steckdosen, die jetzt im Handel erhältlich sind (Mindesttiefe von 60 mm ist vorteilhaft).
  • Die Verbindung wird nach ihrer Herstellung schnell und mechanisch gesichert, wenn sie mit einem als RST® CLASSIC klassifizierten Kabel hergestellt wird. Dies geschieht, sobald die Verbindung hergestellt ist.
  • Zur Deaktivierung der Verriegelung ist ein Schraubendreher erforderlich, der käuflich erworben werden kann. Diesen Schraubendreher können Sie in Ihrem Baumarkt erwerben.
  • Auch wenn Stecker und Buchse nicht genau zueinander passen, werden die Kontakte nicht beschädigt, da sie nur nahe genug beieinander liegen müssen.
  • Eigenschaften, die auf eine eher technische Natur hindeuten.
  • Die Schutzart, die oft als IP44 bezeichnet wird.

Es stimmt doch, dass man eine kleine Solaranlage einfach an eine Steckdose anschließen kann, oder?

Es ist möglich, eine kleine Solaranlage, manchmal auch als “Guerilla-PV” bezeichnet, über den Ausgangsstecker eines Wechselrichters direkt an eine Steckdose anzuschließen. Man kann es so zusammenfassen. Wenn Sie eine kleine Solaranlage erwerben, ist sie bereits eingerichtet und kann von Ihnen gesteuert werden, d. h. Sie können sofort nach Lieferung der Anlage mit der Erzeugung Ihres eigenen Stroms beginnen. Die Befestigung der Halterung an der Stelle, an der Sie die Solaranlage aufstellen möchten, ist der erste Schritt bei der Installation der Anlage. Die Solarstrahlen werden zur Stromerzeugung genutzt, wenn die Module in den entsprechenden Halterungen positioniert sind. Danach müssen Sie einen Wechselrichter anschließen, der die von den Solarmodulen erzeugte Energie in eine Form umwandelt, die für die Verwendung in herkömmlichen Haushaltsgeräten geeignet ist. Denken Sie an die Umstände oder den Zustand des Gebäudes, über das wir in diesem Beitrag sprechen werden. Das Stromnetz, das Ihr Haus versorgt, kann auf verschiedene Weise an das System angeschlossen werden.

Warum gilt der Wieland Stecker als sicherer als der Schuko Stecker?

Der Wieland-Stecker hat keine hervorstehenden Stifte. Dies bedeutet, dass Personen dank eines Berührungsschutzsystems vor potenziell gefährlicher oder gefährlicher elektrischer Energie geschützt sind. Nach 0,2 Sekunden schaltet sich der Wechselrichter aufgrund des inhärenten Schutzes gegen das System und das Netz automatisch ab. Damit die Spannung den Anforderungen entspricht, muss sie in weniger als 0,4 Sekunden auf 34 Volt sinken. Zur Veranschaulichung: Die Spannung eines Staubsaugers muss auf 34 Volt oder weniger abfallen, nachdem er eine Sekunde lang in Betrieb war. Der Wieland-Stecker verfügt über eine Reihe nützlicher Zusatzfunktionen, darunter die folgenden: Einmal in die Steckdose gesteckt, kann der Stecker vom Benutzer nicht mehr von Hand herausgezogen werden. Um ihn aus der Steckdose zu entfernen, benötigen Sie einen Schraubendreher. Dies schließt die Möglichkeit aus, dass er von Personen missbraucht wird, die in seiner Verwendung nicht geschult sind. Bevor eine Wieland-Steckdose benutzt werden kann, muss ein Elektriker die entsprechende Steckdose installieren. Auf Balkonen sind Wieland-Steckdosen nur schwer oder gar nicht zu finden. Wer umzieht oder in seine alte Wohnung zurückkehrt, sieht sich häufig gezwungen, eine kleine Photovoltaikanlage auf dem Balkon der neuen Wohnung zu errichten, da nur wenige Familien bereits eine besitzen. Die hohen Kosten für einen Wieland-Stecker und die dazugehörige Steckdose sowie der Zeitaufwand für die Suche nach einem Elektriker und die Wartezeit auf diesen halten die Kunden vom Kauf ab.

Wieland hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass ein paar Worte zum Gesamtbild angebracht sind.

Nach Angaben des PI Photovoltaik-Instituts Berlin AG aus dem Jahr 2017, ist die Netzsicherheit bei Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 Watt kein Thema. Wer eine ältere Anlage mit Schraubensicherung nutzt, sollte über einen Wechsel auf die nächst niedrigere Sicherungsgröße nachdenken. Theoretisch ist es möglich, bei Verwendung eines Schukosteckers einen Stromschlag zu bekommen (siehe Negativliste, Punkt 1). Der Schukostecker verfügt über keinerlei Berührungsschutz, wie gerade beschrieben. Der Schuko-Stecker bietet dagegen nicht die gleiche Sicherheit wie der Wieland-Stecker, auch wenn der Schuko-Stecker teurer ist. Die Gefahr eines Stromschlags kann daher nicht völlig ausgeschlossen werden.

Der Schuko-Stecker wird von der DGS sehr empfohlen.

Es ist daher von Vorteil, die Hilfe von Fachleuten und Organisationen mit gutem Ruf in Anspruch zu nehmen, um Antworten auf kritische Fragen zu erhalten. Eine gute Anlaufstelle ist die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Sie sind eine autonome, gemeinnützige Organisation gemäß Abschnitt 501(c)(3) des Internal Revenue Code und haben sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in den Vereinigten Staaten zu fördern. Zu den Prioritäten der Organisation gehören sowohl akademische Untersuchungen als auch Lehrtätigkeiten. Zu ihren Zielen gehört auch die Unterstützung von Eigentümern und Betreibern kleiner Solarkraftwerke. Um die Kompatibilität mit dem DGS-Siegel zu gewährleisten, empfiehlt die DGS die Verwendung eines Schuko-Steckers. Um den DGS-Vorschriften gerecht zu werden, bietet das priwatt-Solar-Komplettsystem-Sortiment zudem nur Stecker an, die das Schuko-Gütesiegel erhalten haben.

Die WS Wieland-Stecker symbolisieren die unterschiedlichen Sichtweisen der Netzbetreiber auf die Schuko-Variante.

Kleine Photovoltaik (PV)-Anlagen werden von der DGS und den Netzbetreibern unterschiedlich bewertet, was zu Problemen bei den Kunden der DGS und der Netzbetreiber führen kann. Die Standardisierung von Produkten und Technologien ist sehr notwendig, um die Anforderungen der Netzbetreiber zu erfüllen. Die Sicherheitsstandards bestätigen diese Behauptung. Es sind keine Verletzungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Schuko-Steckern bekannt, wie Untersuchungen und Berichte von tausenden von Kunden zeigen. Für die Verordnung von Wieland-Steckern sind die Netzbetreiber zuständig, und der Gesetzgeber verlangt von ihnen nur, dass sie den allgemein anerkannten Regeln der Technik nach 49 EnWG entsprechen. Solange die Regeln eingehalten werden, ist der Netzbetreiber nicht dafür verantwortlich, welche Steckvorrichtung verwendet wird, solange die Regeln eingehalten werden. Bei der Verwendung eines Schuko-Steckers müssen die Kontakte der Schuko-Steckdose spannungsfrei sein, damit die Technik als Stand der Technik angesehen werden kann. Darüber hinaus müssen sie die Schutzart IP44 aufweisen. Diese Schutzart ist nach der VDE-Norm V 628-1 erforderlich, da sie die Wasserdichtigkeit des Produkts gewährleistet.

Die Steckdose wird als Schuko bezeichnet.

Die Verbraucher in Deutschland und den umliegenden Ländern glauben, dass Mikro-Solarkraftwerke mit Schuko-Steckdosen und -Steckern gebaut werden können. Gegen den zusätzlichen Schutz durch eine Wieland-Steckverbindung ist an sich nichts einzuwenden, aber der Reiz einer Plug-and-Play-Anlage ist damit dahin. Da es an Elektrikern mangelt, kann die Installation selbst sehr einfacher Solarstromanlagen, die nur eine Wieland-Steckverbindung benötigen, mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Mit einem herkömmlichen Schuko-Anschluss lassen sich die Solarmodule fast überall montieren, auch auf Balkonen, in Gärten und anderen Außenbereichen. Kein Wunder, dass die Verwendung eines Schukosteckers Geld spart, das dann zum Beispiel in die Anschaffung eines Überwachungssystems gesteckt werden kann. Bitte besuchen Sie unsere Zubehörseite oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Sie suchen nach einer grundlegenden Anleitung, wie Sie eine kleine Solarstromanlage auswählen, erwerben, installieren, anmelden und betreiben können? Keine Sorge, wir beide werden das gemeinsam erledigen. Weil die Energiewende nur gemeinsam zu schaffen ist, spielt die Gemeinschaft bei priwatt eine große Rolle. Deshalb sind wir für Sie da, wann immer Sie Hilfe benötigen.

Ist der Einsatz von Technologien, die Steckdosen benötigen, in anderen Ländern erlaubt?

Aufgrund der politischen und räumlichen Nähe zwischen uns und den anderen EU-Mitgliedern ist es unvermeidlich, dass wir uns mit den anderen Mitgliedern vergleichen. Die vereinfachten Kriterien der EU werden von jedem Land eingehalten, was in diesem Fall besonders deutlich ist, da sie diesen Anforderungen sehr ähnlich sind. Die Netzbetreiber müssen sich keine Sorgen um kleine Photovoltaikanlagen (PV) machen, da die Plug-in-Solarsysteme standardisiert sind. Nach dem Recht der Europäischen Union ist die Verwendung einer Wieland-Einspeise-Steckdose kategorisch verboten. In Ländern wie den Niederlanden, Österreich und der Schweiz ist die Installation von Schuko-Steckdosen problemlos möglich. In der Phase der so genannten Grundinbetriebnahme ist es zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen.

Darf man eine kleine Photovoltaikanlage an eine Wieland Stecker anschließen?

Der Einbau eines nicht reversiblen Stromzählers ist der erste Schritt. Zweitens müssen vor und nach der Inbetriebnahme alle kleinen Photovoltaikanlagen, auch solche auf Balkonen, sowohl beim örtlichen Netzbetreiber als auch bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Wenn die Zeiger eines Stromzählers in die falsche Richtung gedreht werden, sind die daraus resultierenden Aufzeichnungen falsch. Dieses Verhalten wird nach dem deutschen Strafgesetzbuch als Straftatbestand angesehen. Aufgrund dieser Vorschrift muss der Stromzähler entweder in die entgegengesetzte Richtung drehen oder digital sein. Die Anzahl der Module in einer einfachen Solaranlage mit Wieland-Anschluss sollte von zwei auf vier erhöht werden. Ja, in der Mehrzahl der Fälle. Bei der Verwendung von Wieland-Anschlüssen ist es möglich, mehr als zwei Module gleichzeitig zu betreiben. Da die Leistung einer Mikro-Solaranlage standardmäßig auf 600 Watt Einspeiseleistung begrenzt ist, sollte eine Mini-Solaranlage für den Balkon nur ein oder zwei Module enthalten. Dieser Generator ist in der Lage, einen erheblichen Teil des ins Netz eingespeisten Aktivbedarfs und einen kleineren Teil des Grundbedarfs der Familie zu decken. Eine Erhöhung des Anteils des selbst erzeugten Stroms, der in das Netz eingespeist und dort genutzt werden kann, führt zu einer Steigerung der Energieunabhängigkeit des Haushalts. Mit einem höheren Energieertrag steigt auch der Eigenverbrauch und die Rentabilität. Wenn sich eine bescheidene Solaranlage als gute Investition erweist, ist es wahrscheinlicher, dass sie durch andere Maßnahmen wie Energieüberwachungsgeräte oder Energiespeicher ergänzt wird. Der Grund dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Anlage als gute Investition erweist.

Islands Übergang von Kohle und Öl zu erneuerbaren Energien

Heute ist Island ein leuchtendes Beispiel dafür, wie erneuerbare Energien in der modernen Wirtschaft genutzt werden, aber das war nicht immer so. Die Nutzung geothermischer Ressourcen war jahrhundertelang auf Waschen und Baden beschränkt, und die Wasserkrafterzeugung begann erst im 20. Jahrhundert mit Wasserkraftwerken, die auf wenige Megawatt beschränkt waren. Tatsächlich wurde bis Anfang der 1970er Jahre der größte Teil des Energieverbrauchs des Landes durch importierte fossile Brennstoffe gedeckt.

 Trotz der offensichtlichen Vorteile von nachhaltiger Energie hat das Land nicht auf diese umgestellt, weil es sich der Bedeutung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Bekämpfung des Klimawandels bewusst war. Der Grund für die Umstellung war einfach: Island konnte die Schwankungen der Ölpreise aufgrund einer Reihe von Krisen, die nacheinander den globalen Energiemarkt trafen, nicht verkraften. Das geografisch isolierte Land in der Nähe des Polarkreises benötigte eine stabile und wirtschaftlich sehr tragfähige Energiequelle.

Scroll to top