Was ist eine Solarsteckvorrichtung und wie funktioniert sie?
Haben Sie das Glück, einen Balkon oder eine Terrasse zu haben? Dann können Sie vor Ort Sonnenenergie erzeugen und sich aktiv an der Energiewende beteiligen: Mit einer Solar-Steckvorrichtung, die in die Wand gesteckt wird. Diese kompakten Photovoltaikanlagen werden oft als kleine Solaranlagen, Plug-and-Play-Solaranlagen oder Balkonmodule bezeichnet, weil sie auf die Balkonbrüstung gesteckt werden können. Technisch gesehen handelt es sich jedoch nicht um eine “Anlage”, sondern um eine Art Haushaltsgerät, das Strom erzeugt.
Was kann eine Solar-Steckvorrichtung leisten?
Solarmodule erzeugen aus Sonnenlicht Strom, der über einen Wechselrichter in “Haushaltsstrom” umgewandelt wird. Dieser wird direkt an einen bereits im Haus vorhandenen Stromkreis angeschlossen. Im einfachsten Fall stecken Sie einfach einen Stecker in eine vorhandene Steckdose.
Der von der Plug-in-Solaranlage erzeugte Strom wird über die Steckdose auf dem Balkon an den Fernseher, den Kühlschrank und die Waschmaschine weitergeleitet, die alle an verschiedene Steckdosen in der Wohnung angeschlossen sind. Dadurch verlangsamt sich der Stromzähler. Wenn der Strom vom Balkon nicht ausreicht, um die Haushaltsgeräte zu versorgen, wird einfach Strom aus dem öffentlichen Netz zu ihnen geleitet. Es ist wichtig, dass alle Stromkreise über einen einzigen Zähler abgerechnet werden.
Solargeräte erzeugen keinen Strom, wenn sie nicht an das Stromnetz angeschlossen sind. Beim Camping oder bei der Arbeit in einer Kleingartenanlage können Sie so genannte “Inselsysteme” verwenden, die eine Batterie und eine andere Art von Wechselrichter umfassen. Plug-in-Solaranlagen bestehen in der Regel aus einem oder zwei herkömmlichen Solarmodulen und einem Wechselrichter. Je nach Ausstattung können weitere Komponenten hinzugefügt werden.
Sie sind entweder in das Solarmodul integriert oder unabhängig davon, zum Beispiel an den Modulrahmen, angeschlossen. Die erzeugte Strommenge kann mit einem Strommessgerät ermittelt werden – mit oder ohne Internetverbindung. Ein Kabel verbindet den Wechselrichter mit einer geeigneten Außensteckdose.
Ein bis zwei Solarmodule bilden ein steckerfertiges Solargadget. Ein Modul hat eine Nennleistung von etwa 300 Watt, ist etwa 1 × 1,70 Meter groß und wiegt bis zu 20 kg. Manche Systeme bestehen zudem aus mehreren kleineren Modulen.
Solarmodule müssen mit geeignetem Befestigungsmaterial sicher montiert werden, damit sie Wind und Regen standhalten. Vergewissern Sie sich im Voraus, ob die ausgewählten Solarmodule an dem vorgesehenen Standort angebracht werden können. Nicht alle Module sind für alle Balkone geeignet, und die Zustimmung des Vermieters oder der Wohnungseigentümergemeinschaft ist erforderlich.
Balkon Solaranlage Steckdose: Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaikanlagen?
Die im Vergleich zu Photovoltaikanlagen wesentlich kleineren Plug-in-Solareinheiten sind für die Selbstinstallation, den Anschluss und die Nutzung durch private Nutzer vorgesehen. Außerdem können Sie sie direkt beim Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister anmelden. Außerdem lassen sich die kleinen Solaranlagen problemlos abnehmen und an anderen Orten einsetzen. Sie haben eine maximale Nennleistung von 600 Watt (0,6 kWp).
Photovoltaikanlagen, die auf einzelnen Wohnhäusern installiert sind, erzeugen dagegen zwischen 3 und 20 Kilowatt (kWp). Sie bestehen aus vielen Komponenten, die von einem Fachbetrieb installiert und gewartet werden müssen, der sich auch um alle technischen Fragen und Anmeldungen beim örtlichen Netzbetreiber kümmert. Die Photovoltaikanlage ist für den Dauerbetrieb fest installiert und kann nur mit erheblichem Aufwand demontiert und in ein anderes Gebäude verlagert werden.
Balkon Solaranlage Steckdose: Sind solarbetriebene Plug-in-Geräte sicher?
Die Geräte sind im Großen und Ganzen ziemlich sicher. In Deutschland und den umliegenden Ländern sind derzeit einige hunderttausend solcher Anlagen in Betrieb. Bislang wurden keine Sach- oder Personenschäden gemeldet. Das liegt daran, dass die Technik ausgereift ist und die Komponenten mit denen von professionell installierten Solaranlagen austauschbar sind. Es dürfen nur Komponenten verwendet werden, die nach den geltenden Normen hergestellt und geprüft wurden.
Plug-in-Solaranlagen sind sicher, solange die verwendeten Modulwechselrichter die gleichen Standards erfüllen wie Wechselrichter in herkömmlichen Photovoltaikanlagen. Zusätzlich verlangt die Installationsvorschrift, dass ein zertifizierter Elektriker die Eignung des Stromkreises für die Solarstromversorgung überprüft.
Vor allem sollten Sie nie mehr als eine steckerfertige Solaranlage (einen Wechselrichter) an eine einzige Steckdose oder einen Stromkreis anschließen. Der Anschluss vieler Geräte über eine Mehrfachsteckdose wäre gefährlich.
Die Produktnorm, die die Prüfung und Zertifizierung der Geräte regeln soll, wird derzeit erstellt. Außerdem sind der DIN-Verbraucherrat und die Verbraucherzentrale aktiv. Bis zur Erstellung dieser Produktnorm können Sie sich beim Kauf z.B. an der Sicherheitsnorm der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) orientieren.
Außerdem sollten Sie die Anschluss- und Gebrauchsanweisungen des Geräteherstellers beachten. Von diesen sollten Sie auch erfahren, wie Sie das Solarmodul und den Wechselrichter an der geeigneten Montagestelle befestigen.
Gibt es eine finanzielle Unterstützung für steckerfertige Solargeräte?
Kommunen, Bundesländer und regionale Gruppen fördern zunehmend Plug-in-Solaranlagen über Förderprogramme. Auch Netzbetreiber und Stromversorger unterstützen diese Nutzung zunehmend, indem sie die Registrierung vereinfachen, die Hürden für die Einführung minimieren und solche Systeme sogar aktiv vorantreiben.
Außerdem können Sie die EEG-Einspeisevergütung für Solaranlagen in Anspruch nehmen. Dazu müssen Sie alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen einhalten (siehe auch nächster Punkt). Prüfen Sie, ob sich dieses Vorhaben für Sie lohnt: Wenn Ihre steckerfertige Solaranlage 500 Kilowattstunden Strom im Jahr produziert und davon 150 Kilowattstunden ins Netz eingespeist werden, haben Sie Anspruch auf rund 11 Euro Einspeisevergütung. Das sind mehr als 200 Euro in 20 Jahren.
Was sind netzgekoppelte Fotovoltaikanlagen?
Wenn die Sonne scheint, produzieren netzgekoppelte Photovoltaikanlagen mit Hilfe von Solarmodulen Strom und werden von einem Elektriker fest verkabelt und über einen Strangwechselrichter in Ihr Hausnetz eingebunden. Reduzieren Sie Ihren Energieverbrauch oder schließen Sie die Stromproduktion Ihrer Anlage an das regionale Stromnetz an:Die balkonkraftwerk set Solarenergie wird zur Versorgung Ihrer eingeschalteten elektrischen Verbraucher genutzt.
Überschüssigen Solarstrom, der ins Netz eingespeist wird, können Sie sich über die EEG-Umlage vergüten lassen. Photovoltaik-Energiespeichersysteme Solarinselsysteme Solarladegeräte PV-Warmwasser
Balkon Solaranlage Steckdose: Photovoltaikanlagen mit einer Batterie
Mit einem Batteriespeichersystem können Sie einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen machen. Erhöhen Sie den Eigenverbrauch Ihrer mini pv anlage Solaranlage: Nutzen Sie die gespeicherte Solarenergie über den Tag verteilt und zu jeder Tageszeit. Verringern Sie die Strommenge, die über das öffentliche Netz verteilt wird. Erhöhen Sie die Autarkie Ihrer Solaranlage
Balkon Solaranlage SteckdoseSysteme, die steckerfertig sind
Die Selbstversorgung mit Solarenergie durch sogenannte Plug-and-Play-Solarsysteme für die Steckdose liegt im Trend. Angesichts sinkender Einspeisevergütungen und steigender Strombezugspreise rückt der Eigenverbrauch des vor Ort erzeugten Solarstroms in den Fokus der Solaranlagenentwicklung. Wirtschaftlich besonders vorteilhaft sind Plug & Play-Solarsysteme, die den vollständigen Eigenverbrauch des erzeugten mini pv anlagen Photovoltaikstroms ermöglichen.
Genau hier setzt die Plug & Play-Photovoltaik an: Für jeden Bedarf, für jedes Anlagenszenario bieten wir die passende Anlagengröße und Installationstechnik. Durch den din vde v revolutionären modularen Aufbau unserer Solarsysteme und den einfachen solaranlage für die steckdose mini photovoltaik anlage Plug & Play-Anschluss des Wechselrichters kategorien an eine Steckdose im Hausnetz sind die Gesamtkosten der PV-Anlage sehr günstig.
Für die Steckdose wird eine Solaranlage benötigt
Seit 2018 ist in Deutschland der Ausbau von sogenannten Balkonkraftwerken zugelassen. Das sind kleine Photovoltaikanlagen für Steckdosen, mit denen Sie ganz einfach mini solaranlagen Ihren eigenen Strom erzeugen können. Beim Kauf und der Installation von top themen Solarmodulen für die Steckdose gibt es jedoch einige Punkte zu beachten.
Wie Solarenergie aus einer Steckdose erzeugt wird
Die kleinen Solaranlagen für Steckdosen funktionieren ähnlich wie ihre größeren Pendants auf Hausdächern. Der erzeugte Wechselstrom wird jedoch nicht in das öffentliche Netz eingespeist, sondern über eine Steckdose und damit über eine Kabelsteckverbindung in das Hausnetz geleitet.
Während handelsübliche geerdete Haushaltssteckdosen (Schuko-Stecker) zulässig sind, empfiehlt es sich, spezielle Energiesteckdosen zu verwenden. Wer mehrere Miniatur-Photovoltaikanlagen über eine Mehrfachsteckdose anschließt, läuft Gefahr, die Stromleitung zu überlasten und zu entzünden.
Laut Solarspezialisten darf eine normgerechte elektrische Anlage ab einer Anschlussleistung von 600 Watt nicht überlastet werden. Diese Leistung entspricht einer Modulfläche von etwa 3 m2. Im Zweifelsfall sollten Sie sich sofort an einen Elektrofachmann wenden.
Balkon Solaranlage Steckdose: Wie schließe ich den Generator an das Hausnetz an?
Die einfachste Methode besteht darin, die gesamte vom Balkonkraftwerk erzeugte Solarenergie in den Endstromkreislauf einzuspeisen und sofort zu nutzen, zum Beispiel für den Betrieb einer Gefriertruhe oder eines Kühlschranks: Diese Geräte sind ständig in Gebrauch. Eine zwischengeschaltete Batterie ist in diesem Fall nicht nötig. Das angeschlossene Haushaltsgerät gibt der Selbsterzeugung stets den Vorrang und bezieht nur dann Strom aus dem Netz, wenn die Selbsterzeugung nicht ausreicht.
Wer über die Anschaffung eines Balkonkraftwerks nachdenkt, um die Umwelt zu schonen und Energiekosten zu sparen, hat die Qual der Wahl. Für den potenziellen Käufer stellen sich zahlreiche Fragen: Welche Balkonkraftwerke passen zu den Anforderungen und was sollte sonst noch beachtet werden? In diesem Kompakt-Solarkraftwerk-Vergleich betrachten wir Anlagen von 300 bis 600 Watt. Außerdem besprechen wir, worauf man beim Kauf einer kleinen Photovoltaikanlage achten sollte.
Solarkraftwerk auf dem Balkon – Steckdosen-Solaranlage
Sie denken über die Anschaffung eines Balkon-Solarkraftwerks nach? Wir können Sie nur beglückwünschen, denn in Deutschland ist es mittlerweile erlaubt, dass ein Balkonkraftwerk einen Teil seiner Energie selbst produziert, und zwar buchstäblich auf dem Balkon. Strom direkt aus der Steckdose Im Gegensatz zu früheren Solaranlagen muss ein Balkonkraftwerk nicht aufwändig installiert werden, sondern kann von jedermann aufgestellt und mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für Installateure oder Elektriker!
Schließen Sie die Solarstromanlage einfach an eine normale Steckdose an. Der Strom Ihrer winzigen PV-Anlage wird nun zuerst von Ihrem Hausnetz genutzt. Wie funktioniert das in der Praxis? Lesen Sie einfach weiter. Die Vorteile gegenüber einer “großen” Solaranlage sind unübertroffen.
- Es ist kein Eigentum erforderlich.
- Keine EEG-Einspeisung – keine Bürokratie
- Es ist kein Elektriker und keine Solaranlage nötig.
- Die Anlage kann jederzeit erweitert werden.
- Plug & Play – einfach in die Steckdose stecken und schon kann es losgehen.
Dies sind nur einige der Vorteile eines Balkonkraftwerks. Auf unserer Seite berücksichtigen wir natürlich alle Vorteile.
Sinn und Zweck eines Balkonkraftwerks ist es, die erzeugte Energie direkt im Hausnetz zu nutzen, d.h. es wird kein Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist, wie es das EEG fordert. Daraus ergibt sich keine Interaktion mit dem Finanzamt, keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch und keine Einkommenssteuer auf die Einspeisung. Und das ist ein wesentlicher Vorteil. Denn wenn man mit einer großen Anlage einspeist, wird der Gewinn komplett versteuert, bei einem hohen Steuersatz geht über die Hälfte des Gewinns verloren, und das bei einer Anlage, die mehrere tausend Euro kostet. Wenn Sie sich das alles sparen wollen, können Sie ein Balkonkraftwerk installieren und die Ersparnis praktisch täglich genießen.
Balkon Solaranlage Steckdose: Wie viel Energie wird mit einem Balkonkraftwerk erzeugt?
Das hängt natürlich von der Größe ab, ein kompaktes Solarkraftwerk darf in Deutschland für den Anfang eine maximale Spitzenleistung von 600 Watt haben. Eine solche kleine Solaranlage besteht aus zwei Photovoltaik-Modulen. Bei richtiger Ausrichtung können Sie mit einer Produktion von rund 600 Kilowattstunden pro Jahr rechnen. Bei einem heutigen Strompreis von 29 Cent sind das rund 174 Euro – so viel sparen Sie jetzt pro Jahr, wenn Sie von einer Laufzeit von 25 oder mehr Jahren ausgehen.
Das heißt, wenn man einmal 600 Euro in der Hand hat, bekommt man über 25 Jahre hinweg jedes Jahr 174 Euro. Und wenn der Strompreis steigt, ist die Erhöhung noch viel größer! Wie lange dauert es, bis sich ein Balkonkraftwerk amortisiert hat? Das lässt sich ganz einfach berechnen, nehmen wir das Beispiel von eben. Bei einem Anschaffungspreis von 600 Euro und einer jährlichen Rendite von 174 Euro hat sich die Balkon-Photovoltaikanlage nach 3,4 Jahren amortisiert. Sind Sie in der Lage, ein Balkonkraftwerk in Eigenregie zu installieren?
Und hier ist der erste und wichtigste Vorteil: Ja, Sie können und sollten es selbst installieren. Ab Mai 2019 ist das in Deutschland endlich erlaubt.
Die Energie, die von den ständig angeschlossenen Geräten benötigt wird, ist die Grundlast. Und der Zweck eines Balkonkraftwerks ist es, diese Grundlast-Energie zu erzeugen, damit diese Kleinstverbraucher sie direkt verbrauchen können, ohne auf das Stromnetz angewiesen zu sein.
Und das ist eine gute Möglichkeit. Es macht wenig Sinn, ein zu großes Balkonkraftwerk zu wählen, denn damit wird ein Großteil der Energie erzeugt, die Sie nicht nutzen können. Bestimmen Sie daher am besten zuerst die Grundlast Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und planen Sie dann das Balkonkraftwerk. In diesem Artikel finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema.
Wer profitiert von einem Balkonkraftwerk?
Für jeden geeignet! Wenn Sie den ganzen Aufsatz gelesen haben, wissen Sie bereits, wie schnell sich ein Balkonkraftwerk amortisiert. Und der kostenlose Strom steht allen zur Verfügung: Hausbesitzern, Mietern, Gartenbesitzern und Geschäftsleuten.
Das Schönste an den kleinen Solaranlagen ist ihre Mobilität: Einfach den Stecker aus der Steckdose ziehen, die Anlage zerlegen und schon kann es losgehen.